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Abwasser bei Umkehrosmose – Wahrheit vs. Mythen (2025)

Aktualisiert: 18. Nov.


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Abwasser bei Umkehrosmose – Wahrheit vs. Mythen (2025)

Doch wie viel wirklich anfällt und ob das „schlecht“ ist, wird oft falsch dargestellt.

In diesem Artikel klären wir alle Mythen auf.


Mythos 1: „Osmoseanlagen verschwenden Wasser.“


Falsch. Moderne Anlagen arbeiten mit 1:1 bis 1:2 Verhältnis.

Das heißt:


Für 1 Liter reines Wasser entstehen 1–2 Liter Abwasser.

Zum Vergleich:

  • Ein 10-minütiger Duschvorgang verbraucht 150 Liter

  • Eine Toilettenspülung 6–9 Liter

  • Ein Bad 120 Liter

Das Abwasser einer Osmoseanlage ist im Vergleich lächerlich gering.


❌ Mythos 2: „Abwasser ist verschmutzt.“

Falsch.Es ist normales Leitungswasser + Konzentration der herausgefilterten Stoffe.

Man kann es nutzen für:

✔ Gießen✔ Toilette✔ Putzen✔ Waschmaschine (je nach Härte)


1. Warum Abwasser überhaupt entsteht

Die Membran hält Schadstoffe zurück.Das Wasser, das diese Stoffe wegspült, geht ins Abflussrohr.Ohne diesen Prozess:

❌ würde die Membran verstopfen❌ wäre die Anlage unhygienisch❌ würde die Filterung zusammenbrechen

Das Abwasser ist also notwendig, um reines Trinkwasser zu ermöglichen.


2. Moderne Technik ist extrem sparsam

Ältere Anlagen hatten 1:4 oder 1:6.

2025 gilt:

  • Premiumanlagen: 1:1

  • Mittelklasse: 1:2

  • Billiggeräte: 1:4–1:8

Deshalb lohnt sich Qualität.


Fazit: Abwasser ist kein Grund gegen eine Osmoseanlage – sondern Teil des Filtersystems

Und: Es ist viel weniger Wasser, als man denkt.

 
 
 

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