Abwasser bei Umkehrosmose – Wahrheit vs. Mythen (2025)
- christian tichy

- 14. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 18. Nov.

Abwasser bei Umkehrosmose – Wahrheit vs. Mythen (2025)
Doch wie viel wirklich anfällt und ob das „schlecht“ ist, wird oft falsch dargestellt.
In diesem Artikel klären wir alle Mythen auf.
❌ Mythos 1: „Osmoseanlagen verschwenden Wasser.“
Falsch. Moderne Anlagen arbeiten mit 1:1 bis 1:2 Verhältnis.
Das heißt:
Für 1 Liter reines Wasser entstehen 1–2 Liter Abwasser.
Zum Vergleich:
Ein 10-minütiger Duschvorgang verbraucht 150 Liter
Eine Toilettenspülung 6–9 Liter
Ein Bad 120 Liter
Das Abwasser einer Osmoseanlage ist im Vergleich lächerlich gering.
❌ Mythos 2: „Abwasser ist verschmutzt.“
Falsch.Es ist normales Leitungswasser + Konzentration der herausgefilterten Stoffe.
Man kann es nutzen für:
✔ Gießen✔ Toilette✔ Putzen✔ Waschmaschine (je nach Härte)
1. Warum Abwasser überhaupt entsteht
Die Membran hält Schadstoffe zurück.Das Wasser, das diese Stoffe wegspült, geht ins Abflussrohr.Ohne diesen Prozess:
❌ würde die Membran verstopfen❌ wäre die Anlage unhygienisch❌ würde die Filterung zusammenbrechen
Das Abwasser ist also notwendig, um reines Trinkwasser zu ermöglichen.
2. Moderne Technik ist extrem sparsam
Ältere Anlagen hatten 1:4 oder 1:6.
2025 gilt:
Premiumanlagen: 1:1
Mittelklasse: 1:2
Billiggeräte: 1:4–1:8
Deshalb lohnt sich Qualität.
Fazit: Abwasser ist kein Grund gegen eine Osmoseanlage – sondern Teil des Filtersystems
Und: Es ist viel weniger Wasser, als man denkt.




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