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Das Redoxpotential (ORP) verständlich erklärt – Warum es für Trinkwasser relevant ist

Aktualisiert: 17. Nov.


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Der Begriff Redoxpotential, oft abgekürzt als ORP (Oxidations-Reduktions-Potential), taucht immer häufiger im Zusammenhang mit hochwertigem Trinkwasser auf. Viele Menschen hören zum ersten Mal beim Thema ionisiertes oder antioxidatives Wasser davon. Doch was bedeutet ORP eigentlich? Und warum spielt es eine zentrale Rolle für die Qualität von Trinkwasser?

Dieser Artikel erklärt das Redoxpotential klar, wissenschaftlich und verständlich.


1. Was ist das Redoxpotential?


Das Redoxpotential ist ein Messwert, der angibt, wie stark ein Stoff Elektronen aufnehmen oder abgeben kann.Es wird in Millivolt (mV) gemessen.

Man unterscheidet:

  • positives Redoxpotential: oxidierend

  • negatives Redoxpotential: reduzierend bzw. antioxidativ

Der Wert zeigt an, wie sich Wasser auf oxidationsempfindliche Prozesse im Körper auswirkt.


2. Beispiele für typische ORP-Werte


Zur Orientierung:

  • Leitungswasser: meist +200 bis +500 mV

  • Mineralwasser aus Plastikflaschen: +150 bis +400 mV

  • Osmosewasser: +100 bis +200 mV

  • Ionisiertes, antioxidatives Wasser: 0 bis –200 mV (je nach Kartusche)

Je negativer der Wert, desto stärker antioxidativ wirkt das Wasser.


3. Oxidation und Antioxidation – warum das wichtig ist


Oxidation bedeutet, dass ein Stoff Elektronen verliert.Im menschlichen Körper entstehen dabei sogenannte freie Radikale.

Freie Radikale gelten als Mitverursacher von:

  • Zellstress

  • Hautalterung

  • oxidativen Belastungen

  • Entzündungsprozessen

Antioxidantien wirken diesen Prozessen entgegen, indem sie Elektronen abgeben und freie Radikale neutralisieren.

Ein negatives ORP im Wasser bedeutet also:

Das Wasser kann Elektronen zur Verfügung stellen und wirkt dadurch antioxidativ.


4. Warum Leitungswasser oft oxidativ ist


Leitungswasser wird desinfiziert, transportiert und durch Drucksysteme geleitet.Diese Prozesse erhöhen das Redoxpotential.

Auch Mineralwasser in Flaschen hat oft positive ORP-Werte, unter anderem wegen Kontakt mit Plastik, Sauerstoff und Licht.


5. Warum Osmosewasser ein besserer Ausgangspunkt ist


Osmosewasser ist frei von:

  • Chlor

  • Kalk

  • Mikroplastik

  • PFAS

  • Schwermetallen

  • Medikamentenrückständen

Das Wasser hat dadurch ein reduziertes, aber meist noch leicht positives ORP.

Erst durch ionisierende oder antioxidative Kartuschen kann das ORP in den negativen Bereich sinken.


6. Wie antioxidative Kartuschen das ORP senken

Mineralische Kartuschen enthalten:

  • Turmalin

  • Magnesiumgranulat

  • mineralische Keramiken

  • Bioceramics

  • mineralisierende Bällchen

Diese setzen Elektronen frei und reduzieren das Redoxpotential.

Der Effekt:

  • weicherer Geschmack

  • energetischeres Trinkgefühl

  • leicht basisches Wasser

  • antioxidative Eigenschaften


7. Fazit

Das Redoxpotential ist einer der wichtigsten, aber am wenigsten verstandenen Parameter für Wasserqualität.Ein negatives ORP kann antioxidative Effekte unterstützen und macht Wasser bekömmlicher und frischer.Mit Osmosewasser als Grundlage und einer qualitativ hochwertigen Ionisierungskartusche lässt sich dieser Effekt optimal nutzen.

 
 
 

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