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Hormon- & Medikamentenrückstände im Trinkwasser – die unsichtbare Gefahr 2025

Aktualisiert: 18. Nov.


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Hormonrückstände und Medikamentenreste im Trinkwasser sind ein Thema, das viele unterschätzen – und das kaum jemand wirklich versteht.

Doch die Wahrheit ist eindeutig:

👉 Nahezu jede Wasserprobe in Deutschland enthält messbare Medikamentenrückstände.👉 Hormone sind ebenfalls weit verbreitet.

In diesem Artikel erfährst du:

  • woher diese Rückstände kommen

  • wie gefährlich sie sind

  • welche Filter NICHT helfen

  • und wie du dich wirksam schützt



1. Woher kommen Medikamentenrückstände im Trinkwasser?


Hauptquellen:

  • ausgeschiedene Arzneimittel

  • unvollständige Kläranlagenfilterung

  • Krankenhausabwässer

  • unsachgemäß entsorgte Medikamente

  • Landwirtschaft (Antibiotika)

Kläranlagen sind nicht dafür ausgelegt, solche Stoffe zu filtern.





2. Welche Medikamente findet man im Trinkwasser?


Studien fanden u.a.:

  • Ibuprofen

  • Diclofenac

  • Antibiotika

  • Antidepressiva

  • Betablocker

  • Antihistaminika

  • Antibabypille (Östrogene)

Das Problem ist nicht „eine hohe Dosis“, sondern eine dauerhafte Mikrobelastung.



3. Gefahr durch Hormone im Trinkwasser


Besonders besorgniserregend sind Östrogene aus Antibabypillen.

Sie können:

  • die Fruchtbarkeit beeinflussen

  • hormonelle Störungen auslösen

  • die Entwicklung von Kindern beeinträchtigen

  • das Immunsystem schwächen

Für Babys und Schwangere ist das Risiko besonders hoch.



4. Welche Wasserfilter entfernen Hormone NICHT?


  • Aktivkohlefilter

  • Tischfilter

  • Brita-Systeme

  • Ionentauscher

Diese Filter entfernen nur geschmackliche Stoffe – aber keine Moleküle, die hormonell wirken.



5. Welche Filter entfernen Hormone & Medikamentenreste?


Es gibt nur zwei Systeme:

✔ Umkehrosmose

Filtert bis zu 99 % aller hormonaktiven Stoffe.

✔ Destillation

Technisch gut, aber zu energielastig.

RO ist die einzige sinnvolle Lösung für Privathaushalte.



6. Fazit: Medikamentenrückstände sind real – und nur Umkehrosmose schützt zuverlässig

Trinkwasser kann hormonaktive Substanzen enthalten.Die einzige Technologie, die solche Stoffe zuverlässig entfernt, ist:

👉 Umkehrosmose – der Goldstandard für sauberes Wasser.

 
 
 

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