Ionisiertes Wasser: Was es ist, wie es entsteht und warum es nur in Kombination mit Osmosewasser sinnvoll ist
- christian tichy

- 14. Nov.
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 17. Nov.

Der Begriff „ionisiertes Wasser“ taucht in den letzten Jahren immer häufiger auf – in Gesundheitsblogs, Fitness-Communities und bei Menschen, die sich mit hochwertigem Trinkwasser beschäftigen. Doch was genau bedeutet Ionisierung eigentlich? Wie funktioniert ionisiertes Wasser? Und warum ist es entscheidend, welche Wasserqualität als Basis genutzt wird?
Dieser Artikel erklärt verständlich, fundiert und SEO-optimiert, warum ionisiertes Wasser nur dann sinnvoll ist, wenn es auf rein gefiltertem Osmosewasser aufbaut.
1. Was bedeutet Ionisierung überhaupt?
Ionisierung beschreibt einen physikalischen Prozess, bei dem Wasser in zwei Bereiche getrennt wird:
ein basischer, antioxidativer Bereich
ein saurer, oxidativer Bereich
Durch eine elektrische oder mineralische Behandlung werden Elektronen verschoben, was das Redoxpotential (ORP) verändert.
Das wichtigste Ergebnis der Ionisierung ist:
ein negatives Redoxpotential im Trinkwasser
ein leicht basischer pH-Wert
eine Veränderung der Wasserstruktur
teilweise bessere Löslichkeit bestimmter Mineralien
2. Wie wird Wasser ionisiert?
Es gibt zwei Arten der Ionisierung:
Elektrolytische Ionisierung
Hier wird das Wasser durch Elektroden geleitet, die das Redoxpotential verändern.
Mineralische Ionisierung
Dabei kommen biokeramische Mineralien, Turmalin, Zeolith, Magnesium- oder Kalziumkeramiken zum Einsatz.
Diese Form ist natürlicher, stabiler und wird häufig als Kartusche hinter einer Osmoseanlage verwendet.
3. Warum die Qualität des Ausgangswassers entscheidend ist
Ionisiertes Wasser ist nur so gut wie das Wasser, das man ionisiert.
Leitungswasser enthält:
Chlor
Kalk
Nitrate
Schwermetalle
PFAS
Medikamentenrückstände
mikroplastische Partikel
Diese Stoffe werden durch die Ionisierung nicht entfernt.Im Gegenteil: Manche werden sogar konzentriert.
Deshalb warnen viele Experten davor, Leitungswasser direkt zu ionisieren.
Die sichere und sinnvolle Basis ist Osmosewasser.
4. Vorteile von ionisiertem Wasser auf Osmosebasis
Wenn ionisierte Kartuschen hinter einer Umkehrosmoseanlage eingesetzt werden, entstehen folgende Vorteile:
1. Negatives Redoxpotential
Antioxidativ wirkendes Wasser kann freie Radikale neutralisieren.Leitungswasser hat in der Regel ein Redoxpotential von +200 bis +500 mV.Ionisiertes Osmosewasser erreicht Werte von 0 bis -200 mV oder darunter.
2. Leicht basischer pH-Wert
Der pH steigt auf etwa 8 bis 9.Dies wirkt milder, bekömmlicher und angenehm im Geschmack.
3. Natürlich mineralisiert
Die Kartuschen geben kleinste Mengen natürlicher Mineralien ab, meist:
Magnesium
Kalzium
Kalium
Dadurch schmeckt das Wasser runder und voller.
4. Bessere Hydration
Viele Anwender berichten, dass ionisiertes Wasser leichter bekömmlich ist und schneller aufgenommen wird.
5. Verbesserter Geschmack
Reines Osmosewasser kann sehr neutral schmecken.Die Ionisierung macht es weicher und ausgewogener.
5. Ionisiertes Wasser vs. basisches Wasser
Oft werden beide Begriffe verwechselt.Doch sie bedeuten nicht dasselbe.
Basisches Wasser hat nur einen erhöhten pH-Wert.
Ionisiertes Wasser hat zusätzlich ein verändertes Redoxpotential und andere physikalische Eigenschaften.
Viele Nutzer bevorzugen ionisiertes Wasser aufgrund des antioxidativen Charakters.
6. Wer profitiert besonders von ionisiertem Wasser?
Diese Wasserform eignet sich besonders für:
Sportler
gesundheitsbewusste Menschen
ältere Menschen
Personen mit hohem Stresslevel
Menschen, die mehr Wasser trinken möchten
Familien, die ein weiches, wohlschmeckendes Wasser bevorzugen
7. Grenzen und realistische Erwartungen
Ionisiertes Wasser ist kein medizinisches Heilmittel.Es ist kein Ersatz für Therapien oder Medikamente.Aber es ist eine sensorisch, physikalisch und geschmacklich optimierte Trinkwasserform, die vielen Anwendern im Alltag spürbare Vorteile bietet.
Wichtig ist immer:
Nur reines Wasser sollte ionisiert werden.
8. Fazit: Ionisiertes Wasser ist eine wertvolle Ergänzung – aber nur auf der richtigen Basis
Ionisiertes Wasser bietet zahlreiche Vorteile:
angenehmer Geschmack
leicht basischer Charakter
antioxidative Eigenschaften
bessere Verträglichkeit
feinere Struktur
Doch all diese Vorteile kommen nur dann voll zum Tragen, wenn das Ausgangswasser frei von Schadstoffen ist.Umkehrosmose schafft dafür die ideale Basis.
In Kombination mit einer hochwertigen, natürlichen Ionisierungs- oder Mineralkartusche entsteht ein Trinkwasser, das sowohl rein als auch veredelt ist – die perfekte Symbiose aus Sicherheit und Genuss.




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