Vergleich – Osmoseanlagen vs. Wasserionisierer: Was ist wirklich besser?
- christian tichy

- 14. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 17. Nov.

Viele Menschen stoßen bei der Recherche zu Wasserfiltern auf zwei Begriffe:
Umkehrosmoseanlagen
Wasserionisierer (basisches Wasser)
Beide Systeme versprechen „besseres Wasser“ – aber sie funktionieren völlig unterschiedlich.Hier ist der klare, wissenschaftlich fundierte Vergleich.
1. Funktionsweise von Osmoseanlagen
Umkehrosmose filtert Wasser physikalisch durch eine extrem feine Membran.Ergebnis: nahezu reines H₂O.
Filtrationsleistung:
PFAS
Mikroplastik
Medikamente
Hormone
Schwermetalle
Bakterien und Viren
Nitrat
Kalk
Pestizide
Farbstoffe
Kein anderes Haushaltsgerät filtert so umfassend.
2. Funktionsweise von Wasserionisierern
Wasserionisierer verändern nicht die Wasserqualität – sie verändern nur die elektrische Ladung.
Sie erhöhen den pH-Wert und produzieren sogenanntes „basisches Wasser“.Die Verunreinigungen im Wasser bleiben jedoch weitgehend erhalten.
3. Filterleistung im Vergleich
Ionisierer filtern nicht:
PFAS
Mikroplastik
Medikamente
Hormone
Nanoplastik
Nitrate
Schwermetalle
Umkehrosmose filtert alle genannten Stoffe.
4. Gesundheitliche Bewertung
Wasserionisierer basieren oft auf Marketingversprechen.Wissenschaftlich sind viele Aussagen umstritten.
Osmosewasser hingegen wird in:
Krankenhäusern
Laboren
Lebensmittelindustrie
standardmäßig genutzt.
5. Kostenvergleich
Ionisierer: oft teuer (1.500–3.000 €)Filterleistung: geringMehrwert: fraglich
Osmoseanlage: 300–1.500 €Filterleistung: maximalMehrwert: dauerhaft nachweisbar
6. Fazit
Wer reines, sauberes, gesundes Wasser möchte, braucht eine Umkehrosmoseanlage.Ionisierer verändern nur den pH-Wert – aber nicht die relevanten Schadstoffe.




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