Warum Chlor im Trinkwasser problematisch ist – Fakten, Risiken und Lösungen
- christian tichy

- 14. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 18. Nov.

Chlor wird seit Jahrzehnten in der Trinkwasseraufbereitung eingesetzt, um Keime abzutöten.Doch immer mehr Menschen fragen sich: Ist Chlor wirklich unbedenklich?Die kurze Antwort lautet: Es gibt Risiken, die man kennen sollte.
1. Warum Wasser chloriert wird
Chlor dient als Desinfektionsmittel und schützt das Wasser auf seinem Weg durch kilometerlange Leitungsnetze.Ohne Chlor könnten Keime, Biofilme oder Krankheitserreger im Leitungswasser überleben.
2. Die Probleme mit Chlor
Chlor hat zwar Vorteile, aber auch Nachteile:
es reagiert mit organischen Stoffen im Wasser
es bildet Nebenprodukte wie THM (Trihalogenmethane)
es verändert Geschmack und Geruch
es trocknet Haut und Haare aus
es zerstört teilweise natürliche Darmbakterien
es belastet das Immunsystem bei empfindlichen Personen
THM stehen unter Verdacht, langfristig gesundheitlich relevant zu sein.
3. Geschmackliche Beeinträchtigungen
Viele Menschen bemerken:
bitteren Geschmack
Schwimmbad-ähnlichen Geruch
metallische Noten in Getränken
Kaffee, Tee und Essen werden stark beeinträchtigt.
4. Warum Chlor nicht „einfach so“ verschwindet
Chlor ist flüchtig, aber:
nicht jeder Haushalt hat ausreichend Belüftungszeit
kaltes Wasser hält Chlor länger
hohe Dosierungen bleiben länger stabil
in alten Leitungen reagiert Chlor langsamer
5. Welche Filter Chlor zuverlässig entfernen
Nur bestimmte Technologien helfen:
Aktivkohle (gut gegen Chlor)
Umkehrosmose (perfekt gegen Chlor und Nebenprodukte)
6. Fazit
Chlor schützt das Wasser – aber es belastet Geschmack, Gesundheit und Lebensmittel.Osmoseanlagen entfernen Chlor und seine Nebenprodukte vollständig und sorgen für reines Wasser ohne Fremdgeschmack.




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